Die wachsende Vielfalt an Bewegtbildangeboten und Endgeräten führt zu steigendem Medienkonsum und zugleich zu einer Fragmentierung der Nutzung. Diese Entwicklung wirft neue Fragen in Werbeplanung und Wirkungsforschung auf, denn Videoinhalte werden auf verschiedenen Plattformen unterschiedlich wahrgenommen und verarbeitet. Deshalb wirkt Bewegtbild nicht überall gleich, und Reichweite muss anhand der unterschiedlichen Wirkungsbeiträge bewertet werden.
Die Medienäquivalenzstudie: Video war 2018 die erste umfassende Grundlagenstudie zum Vergleich von Videowerbung auf verschiedenen Kanälen. Zentrales Ergebnis: Bewegtbildwerbung wirkt auf allen Plattformen, aber nicht auf allen gleich gut. TV erwies sich dabei als stärkster Werbeträger. Die aktuelle Medienäquivalenzstudie Video: Kontakt+ knüpft unmittelbar an diese Ergebnisse an. Dabei erweitern die Auftraggeber Mediaplus und Seven.One Media die Fragestellungen. Höhere Kontaktklassen wurden untersucht und als weiterer Kanal wurde BVOD (Broadcaster Video on Demand) analysiert.